Infos zu den Reisezielen
 
 
Die Ha-Long-Bucht (vietnamesisch:  Vịnh Hạ Long) ist ein rund 1.500 km² großes Gebiet im Golf von Tonkin,  im Norden Vietnams. Nach offiziellen Angaben ragen 1969 Kalkfelsen,  zumeist unbewohnte Inseln und Felsen, zum Teil mehrere hundert Meter  hoch, aus dem Wasser. Das Kalksteinplateau, auf dem die Bucht beheimatet  ist, versinkt. 1994 erklärte die UNESCO die Bucht zum Weltnaturerbe. Link zum Wikipedia-Eintrag, Link zu einem der vielen Youtube-Videos
 
Every day, the Emeraude journeys through one of the world's most dazzling natural wonders and into the sepia realm of a dream. Named for a cruising vessel that plied these waters between 1906 and 1937, the Emeraude aspires to the magnificence of the bay itself. Its air-conditioned cabins, en suite bathrooms, award-winning cuisine and spacious deck space set the stage for the voyage of a lifetime. Link zur Website Emeraude
 
 
 Ein “Pflichtstopp” von Reisenden in Vietnam ist Huế.  Die Hafenstadt liegt in Zentralvietnam am Parfüm-Fluss und zählt rund  300.000 Einwohner. Die Stadt ansich ist nicht besonders reizvoll. Aber  im Herzen des Stadtzentrums befindet sich eine der bedeutendsten  Sehenswürdigkeiten Hues: Die Kaiserstadt. Hier kann man sich in der  Geschichte Vietnams und seiner Kaiser verlieren. Oder man hängt seinen  Gedanken an einem ruhigen, schattigen Platz an diesem  geschichtsträchtigen Ort nach. Link zum Wikipedia-Eintrag
 
 
Die historische Altstadt von Hoi An  in Zentral-Vietnam liegt, von Reisfeldern umgeben, bildschön am  Thu-Bon-Fluss, der sie mit dem nahen Meer verbindet. Die Kleinstadt war  einst eine Station der "Seidenstraße des Meeres", über 2000 Jahre  reichen ihre Ursprünge zurück. Schon als vom 04.- 10. Jahrhundert in  Zentral-Vietnam das Reich der Cham blühte, ankerten hier Segler aus  Arabien und Persien, aus Indien und China. Seine Blütezeit erlebt der  Hafen vom 16. bis 19. Jahrhundert, als sich immer mehr japanische, vor  allem chinesische Seefahrer niederließen. Sie handelten mit hochwertiger  Seide, mit Porzellan, Lacken und chinesischer Medizin. Schiffe aus  Portugal, Holland, Indien, Siam, England und Frankreich liefen den  kleinen, aber legendären Umschlagplatz an. Hoi An war auch der Hafen der  Ngyuen-Kaiser, die im 150 km entfernten Hué residierten. Link zur SWR-Website "Schätze der Welt
 
 
Mũi Né ist ein Fischerdorf in Vietnam. Es liegt in der Provinz Binh Thuan, ca. 220 km entfernt von Ho-Chi-Minh-Stadt und ca. 20 km von der Provinzhauptstadt Phan Thiết an der Küste des Südchinesischen Meeres. Zunehmenden Bekanntheitsgrad erlangte der Ort durch den Bade- und Kitesurf-Tourismus. "Mũi" bedeutet "Nase" oder "Halbinsel", "Né" bedeutet "Schutz suchen, sich verstecken". Der Name rührt von den Fischern her, die in Mũi Né Schutz vor stürmischer See fanden und ihre Boote auch heute noch, je nach Witterungslage auf der einen oder anderen Seite der Landzunge, auf der das Fischerdorf Mũi Né liegt, festmachen.